Sehenswürdigkeiten in Bogotá
La Candelaria
La Candelaria, das historische und kulturelle Zentrum von Bogota, ist der ideale Ausgangspunkt für eine Stadttour, da es sehr zentral liegt und alle anderen Touristenattraktionen von hier schnell erreichbar sind. La Candelaria gilt als eine der am besten erhaltesten historischen Altstädten in Lateinamerika. Dieser historische Stadtteil beherbergt viele Museen, Theater, Restaurants, Cafés und Hotels und ist ein beliebter Treffpunkt für Künstler.
Museo del Oro (Das Goldmuseum)
Das Museo del Oro besitzt die grösste Sammlung präkolumbischer Goldobjekte und ist weltweit einzigartig. Hier können Sie das Foldfloss von Eldorado sehen (ein Floss, das die El-Dorado-Zeremonie darstellt). Die Ausstellungstücke sind Zeugen des Lebens und Brüche der unterschiedlichen Gesellschaften, die Kolumbien bewohnt haben, bevor das Land unter dem spanischen Kolonialreich kam.
Seilbahn auf den Hausberg Montserrate
Der Montserrate ist 3152 Meter hoch und kann mit der Seilbahn oder zu Fuss gut erreicht werden. Die Aussicht über die Stadt ist genau wie Sie es sich vorstellen: herrlich! Auf dem Gipfel finden Sie neben einer Kirche mit dem Schrein des "Gefallenen Jesus", auch mehrere Verpflegungsmöglichkeiten.
Plaza Bolívar - Impressionen von monumentalem Ausmass
Dieser riesige Platz wird von drei monumentalen Gebäudekomplexen dominiert: die klassizistische Kathedrale Catedral Primada de Colombia mit der Capilla del Sagrario ist mit über 5300 Quadratmetern die grösste Kirche der Stadt. Daneben finden sich der Capitolio Nacional, das Parlament mit seiner prächtigen Säulenhalle, sowie der gewaltige Justizpalast. In vorhispanischer Zeit war der Hauptplatz Versammlungsort der Muisca Confederation, die aus den Anführern der indigenen Völker Zaques, Zipas, Iraca und Tundama bestand und bei Anthropologen als eine der bestorganisierten Konföderationen Südamerikas gilt.
Iglesia de San Francisco - Relikt aus dem 16. Jahrhundert
Bereits 1594 wurde die Kirche des heiligen Franziskus fertiggestellt, die zunächst im Sevillaner Stil, einer Mischform aus Mudéjar und Renaissance, errichtet worden war und später barockisiert wurde.
Im Innenraum befindet sich der 1622 erbaute halbkreisförmige Hochaltar, der unter einem holzgeschnitzten Himmel im Mudéjar-Stil thront und den gesamten Chorraum einnimmt. Berühmte Gemälde des spanischen Barockmalers Francisco de Zurbarán und des kolumbianischen Malers Gregorio Vasquez de Arce y Ceballos können hier besichtigt werden.
Iglesia Nuestra Senora del Carmen - Anbetung in ihrer buntesten Form
Die Iglesia Nuestra Senora del Carmen stellt eine erfrischende Abwechslung in der ernsten Sakralarchitektur dar. Im Zentrum von Bogota entwarf der Salesianer und italienische Architekt Giovanni Buscaglione diese Kirche als Kombination aus florentinischer Gotik und byzantinischen sowie arabischen Einflüssen. Die Besonderheit dieses Nationaldenkmals ist seine fröhliche Optik, die durch bunte, symbolträchtige Farben und Formen entsteht. Man kann auch sagen, die Kirche ist gestreift, daher haben humorvolle Zeitgenossen sie auch schon als "Kindheitstraum im Stil der Zuckerstange" bezeichnet. Absolut sehenswert!
Museo Botero - Werke des Spassvogels unter den Bildhauern
Der zeitgenössische Maler und Bildhauer Fernando Botero ist einer der beliebtesten und bekanntesten bildenden Künstler seiner Zeit. Geboren in den Anden entwickelte er bereits früh künstlerische Neigungen, die sich schon bald zu seinem unverwechselbaren Stil formten. Seine Figuren, egal ob Mensch oder Tier, sind dick. Sogar sehr dick. Gleichzeitig sprühen sie vor Lebendigkeit, Charme und Humor. Tänzerinnen, Toreros und sogar die berühmte Mona Lisa bekommen durch Boteros Hände runde, kurvige und ausgesprochen satt wirkende Formen, die sich im Museo Botero amüsiert bestaunen lassen.
Salto del Tequendama - Ausflug zum Naturdenkmal
Wenn Sie die Grossstadt ein wenig hinter sich lassen wollen, empfiehlt sich ein Ausflug an den
Salto del Tequendama, den spektakulären Wasserfall von Tequendama. Etwas mehr als 30 Kilometer südwestlich der Hauptstadt, nahe der Ortschaft El Charquito, stürzt sich der aus der Hochebene von Bogota kommende Río Bogotá fast 150 Meter senkrecht in die Tiefe. Der Wildfluss überwindet auf einer Strecke von rund 200 Kilometern einen stolzen Höhenunterschied von über 2000 Metern. Seine Naturgewalt wird im Wasserkraftwerk El Laguito zur Stromgewinnung genutzt.
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